„Wo ist Sanji?“ fragte Nami. „Noch im Gebäude.“ „Aber das fliegt gleich in die Luft.“ […] „Sie wollen das er mit dem Haus …?“ Zoro nickte. „Wie kannst du das zulassen? Ich dachte, du liebst ihn!?“ „Tu ich ja auch“, knurrte Zoro.
Hoch oben stand der leuchtend weiße Mond an dem dunkelblauen Himmelszelt. Strahlte mit den hell leuchtenden Sternen um die Wette. Wohl wissend, dass er heute sowieso das hellste Himmelsgestirn von allen ist.
Zoro sah schockiert dabei zu, wie der Blondschopf das Gleichgewicht verlor und nach hinten fiel. Mit dem Hinterkopf schlug Sanji an die Kante der Kommode und blieb reglos am Boden liegen.
Zoro hob eine Augenbraue und sah den kleinen Mann argwöhnisch an. Ein glücksbringender, zukunftsvorhersagender Keks? Was dachte der Alte denn, wie alt er war, dass er noch an solch einen Unfug glaubte?
6:21 Uhr. In zehn Minuten würde der Radiowecker anspringen und Zoro auf unsanfte Weise wecken. Ein verträumtes Lächeln erschien auf den schmalen Lippen des blonden Autofahrers. Haargenau konnte Sanji seinen grünhaarigen, chaotischen Freund vor sich sehen.
Mühsam öffnete der Grünhaarige seine Augen, rang sich trotz der Schmerzen ein Lächeln ab. Sein Mund formte drei stumme Worte, bevor sich seine Augen wieder schlossen, der Kopf auf die Seite rollte und der Griff an Sanjis Hand nachließ.
Das Geräusch eines zerbrechenden Zweiges ließ ihn aufschrecken. Sofort wanderte seine Hand zu dem Griff eines seiner Schwerter. Er zog seine Augenbrauen zusammen, blickte sich aufmerksam im Wald um. Wald??? Wie, verflucht, war er hierher gekommen?
Eine von ihnen hatte eine schmale, leblos wirkende Gestalt über die Schulter liegen. Eine schmale Gestalt mit honigblonden Haaren, schwarzer Hose und einem hellblauen Hemd mit schwarzen Streifen. Zorros Augen weiteten sich entsetzt.
Nachdenklich betrachtete er die grauen Wolken, welche am Himmel vorbeizogen und nahm einen Zug von seiner Zigarette. „Es sieht nach Regen aus“, sagte er schließlich in die Stille des Raums. „Wir können den ganzen Tag im Bett bleiben.“